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Willkommen beim Team Jugend- und Familienbildung

Hier finden Sie unser Programm mit den Bildungs- und Freizeitangeboten für Kinder, Jugendliche und Familien in der Region Hannover. Zudem unterstützen wir Schulen und Einrichtungen der Jugendarbeit mit Fortbildungsangeboten für pädagogische Fachkräfte, mit Materialien oder mit Präventionsangeboten vor Ort.
Die Region Hannover fördert im Rahmen der Jugendarbeit unterschiedliche Projekte. Wenn Sie Fragen zu Themen wie Mediengefahren, Alkohol, Jugendgewalt, Jugendschutz oder Jugendarbeitsschutz haben, nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Jugendbeteiligung findet in der Region Hannover überwiegend vor Ort in den Jugendfreizeiteinrichtungen und in der Offenen-Tür-Arbeit, Einzelfallhilfe, Gruppenarbeit oder Erlebnispädagogik der kommunalen Städte und Gemeinden statt. Jugendliche können in ihren Anliegen beraten, begleitet und unterstützt werden. Das Themenspektrum in der Jugendbeteiligung umfasst u.a. Freizeit und Kultur, politische Bildung, Umwelt und Nachhaltigkeit, gesellschaftliche Teilhabe, Stadtentwicklung und vieles mehr.

Das Team Jugend- und Familienbildung nimmt eine überkommunale koordinierende Rolle beim Thema Jugendbeteiligung in der Region Hannover ein. Hierbei steht der Fachaustausch von Fachkräften öffentlicher und freier Träger im Mittelpunkt, um die Jugendbeteiligung vor Ort zu stärken. Weiterhin werden Angebote des Team Jugend- und Familienbildung partizipativ geplant und umgesetzt.

Die rechtliche Grundlage für die Jugendbeteiligung in der Region Hannover basiert auf verschiedenen gesetzlichen Bestimmungen, die die Mitwirkung junger Menschen in kommunalen Angelegenheiten fördern und sichern.

  • Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG): Dieses Gesetz fordert, dass Kinder und Jugendliche bei Planungen und Vorhaben, die ihre Interessen berühren, in angemessener Weise beteiligt werden sollen (§ 35 NKomVG).
  • SGB VIII - Kinder- und Jugendhilfe: Das Sozialgesetzbuch VIII sieht vor, dass Jugendliche bei allen sie betreffenden Angelegenheiten mitbestimmen können. Jugendhilfeausschüsse auf kommunaler Ebene unterstützen die Beteiligung junger Menschen (§ 1 Abs. 3 SGB VIII).

Diese gesetzlichen und strukturellen Rahmenbedingungen bilden die Grundlage für eine aktive und effektive Beteiligung junger Menschen in der Region Hannover und sichern deren Einfluss auf kommunale Entscheidungen. Um Fachkräfte in den Städten und Gemeinden bei der Umsetzung von Angeboten zur Jugendbeteiligung zu unterstützen, beinhaltet die fachspezifische Förderrichtlinie des Team Jugend- und Familienbildung unter anderem den inhaltlichen Schwerpunkt Jugendbeteiligung. Weitere Informationen zur Förderung sind hier zu finden.

Wieso ist Jugendbeteiligung so wichtig?

Stärkung der Demokratie:

Jugendliche sind die Zukunft unserer Gesellschaft und sollten daher in die demokratischen Prozesse eingebunden werden, um ihre Stimme zu hören und zu respektieren. Durch Beteiligung lernen sie, wie Demokratie funktioniert und entwickeln ein Gefühl der Verantwortung für ihre Gemeinschaft. Indem Jugendliche frühzeitig in politische Prozesse eingebunden werden, entwickeln sie ein Verständnis für die Bedeutung ihres Engagements. Eine aktive Beteiligung in jungen Jahren legt den Grundstein für lebenslanges bürgerschaftliches Engagement.

Vielfältige Perspektiven:

Jugendliche bringen frische Ideen, Energie und Perspektiven in politische Entscheidungsprozesse ein. Ihre Einbindung fördert eine vielfältige und inklusive Gesellschaft, in der unterschiedliche Meinungen und Lebenserfahrungen berücksichtigt werden.

Empowerment und Selbstwirksamkeit:

Wenn Jugendliche die Möglichkeit haben, an Entscheidungen teilzuhaben, fühlen sie sich gehört und ernstgenommen. Dies stärkt ihr Selbstvertrauen und ihre Fähigkeit, positive Veränderungen in ihrer Umgebung herbeizuführen.

Zukunftsorientierung:

Diejenigen, die am stärksten von politischen Entscheidungen betroffen sind, sollten auch an ihrer Gestaltung beteiligt sein. Durch die Einbeziehung junger Menschen in die Entscheidungsfindung können langfristige Strategien entwickelt werden, die die Bedürfnisse und Interessen kommender Generationen berücksichtigen.

AK Jugendbeteiligung

Der AK Jugendbeteiligung in der Region Hannover besteht aus Fachkräften aus den Kommunen der Region Hannover und freien Trägern der Jugendarbeit. Er findet vier Mal im Jahr statt und dient zum Erfahrungsaustausch sowie der Weiterbildung zu aktuellen Themen der Jugendbeteiligung. Die Termine für die Arbeitskreise der Region Hannover sind hier zu finden. Wer Interesse am AK Jugendbeteiligung hat, kann sich gerne bei Marina Schulz melden.

Netzwerktreffen Jugendbeteiligung in der Region Hannover

Das Netzwerktreffen ist ein jährlich stattfindendes Austausch- und Vernetzungsformat für Jugendliche, die in Jugendgremien wie beispielsweise Jugendparlamenten, Jugendbeiräten oder weiterem in der Region Hannover aktiv sind ebenso wie für Jugendliche, die sich zukünftig in einem Jugendgremium beteiligen möchten.

Das Treffen wird als Kooperationsprojekt durch mehrere Jugendpflegen der Region Hannover sowie aktive Jugendliche gemeinsam geplant und umgesetzt. 

Das erste Treffen fand im Jahr 2022 mit ca. 25 Teilnehmenden in Laatzen statt. Im Folgejahr trafen sich bereits 50 Teilnehmende in Springe. Das nächste Netzwerktreffen wird am Samstag, 26.10.2024 in Langenhagen stattfinden. 

Bei Fragen kann sich gern bei Marina Schulz gemeldet werden.

Programmkalender

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Kontakt

Region Hannover, Team Jugend- und Familienbildung

Am Jugendheim 7, 30900 Wedemark
Tel.: 0511/616 256 00
Fax.: 0511/616 256 15
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