Suchtprävention

In der Suchtprävention geht es in erster Linie nicht um die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Suchtmitteln, sondern vor allem um Schutzfaktoren, die einem Suchtverhalten entgegen wirken. Das heißt für die Praxis vor allem die Stärkung von Lebenskompetenzen wie zum Beispiel Selbstvertrauen, Kommunikationsfähigkeit oder der konstruktive Umgang mit Stress. Suchtpräventive Arbeit sollte in allen relevanten Settings in denen sich Kinder und Jugendliche aufhalten erfolgen und möglichst früh beginnen.

Neben unserem Jahresprogramm, welches auf die Stärkung von Lebenskompetenzen abzielt, haben wir eine kleine Methodenpalette, aus der bei Bedarf ein Angebot für Schulklassen und Jugendeinrichtungen gestrickt werden kann.

Inhalte

  • Suchtratespiel
  • Wenn-Ich-Karten für die spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema Sucht
  • Drogen sortieren
  • Mauer gegen Sucht
  • Die Superdroge erfinden

Weiterführende Informationen zum Thema Sucht, stoffgebundene und –ungebundene Suchtmittel und Hilfsangebote unter den folgenden Links:

  • prisma e.V. Fachstelle Sucht und Suchtprävention Beratung / Behandlung / Jugendhilfe / Prävention
  • DROBS Hannover, Fachstelle Sucht und Suchtprävention
  • Neues Land, christliche Drogenarbeit in Hannover

Thumb LOGO HaLT HartamLimiT RGBDas Programm HaLT- Hart am LimiT reagiert frühzeitig auf den riskanten Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen.  Es  bündelt, vernetzt und fördert Präventionsangebote, um der Problematik im Vorfeld zu begegnen.  Als Projekt wurde HaLT seit 2008 in der Region Hannover aufgebaut, nachdem es zuvor in einem Bundesmodellprojekt erfolgreich erprobt wurde.

 

  • HaLT  reaktiver Baustein
    Ein Interventions- und Beratungsangebot für Jugendliche mit riskantem Alkoholkonsum (z.B. nach einer Alkoholvergiftung)

  • HaLT proaktiver Baustein
    1. Maßnahmen zur Verbesserung der Einhaltung des Jugendschutzgesetzes (Alkoholabgabe)
    2. Präventionsangebote in Schule und Jugendarbeit
    3. Öffentlichkeitsarbeit
    4. Förderprogramm zur Alkoholpävention mit bis zu 700 Euro pro Projekt

HaLT ist ein großes Präventionsnetzwerk. Suchtberatungsträger, Kliniken, Polizei, Ordnungsämter, Jugendschutz und Jugendarbeit  arbeiten beim HaLT Projekt der Region Hannover zusammen. Das Projekt wird vom Jugendschutz der Region Hannover koordiniert.

HaLT Beratungsangebot
HaLT Alkoholpräventionsangebote
HaLT Veröffentlichungen


GKV Absenderblock RGB 2022

 

 

Saufen, kotzen, Filmriss, Alkoholvergiftung

Thumb LOGO HaLT HartamLimiT RGBDas Alkoholpräventionsprojekt HaLT-Hart am Limit bietet Jugendlichen, die sich Gedanken über ihren riskanten Alkoholkonsum machen und deren Eltern ein kostenloses und vertrauliches Beratungsgespräch an.

HaLT wendet sich an Jugendliche die zu schnell, zu viel Alkohol getrunken haben
oder in ein Krankenhaus mit einer Alkoholvergiftung eingeliefert wurden.

  • HaLT – ist für alle, die sich fragen, ob sie übermäßig viel trinken
  • HaLT – ist für alle, die Fragen haben rund um das Thema Alkohol
  • HaLT – ist für alle, die wieder Kontrolle über ihren Konsum bekommen möchten
  • HaLT – ist für alle, die ihr eigenes Risikoverhalten checken möchten

DIe  HaLT Angebote sind für Jugendliche und Eltern kostenfrei. Zu den Angeboten gehören

  • Das Sofortinterventionsgespräch für Jugendliche zwischen 13 und 21 Jahren
  • Elterngespräch
  • Risikocheck: Lerne mit Risiken umzugehen (Gruppenangebot)


Beratungseinrichtungen im HaLT Projekt Region Hannover

  • prisma gGmbH Fachstelle Sucht und Suchtprävention
    http://www.prismahannover.de Tel.: 0511-921750
  • Auf der Bult -Güldene Sonne-Rehberg Loccum (für Neustadt zuständig)
    www.gueldene-sonne.deTel.: 05037- 9630

    Die Beratungsstellen STEP/DROBS www.drobs-hannover.de und Neues Land - christliche Drogenarbeit www.neuesland.de bieten aktuell keine HaLT Beratungsangebote mehr an, können aber weiterhin bei Sucht- und Suchtmittelproblemen kontaktiert werden.

 

 

Unterkategorien

Angebote für Schulklassen und Jugendgruppen sowie Materialien.

Ein Netzwerk gegen den riskanten Alkoholkonsum von Jugendlichen.

Beratungsangebot für Jugendliche nach einer Alkoholvergiftung.

Sammlung von Materialien und Links zum Alkoholpräventionsprogramm HaLT

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Kontakt

Region Hannover, Team Jugend- und Familienbildung

Am Jugendheim 7, 30900 Wedemark
Tel.: 0511/616 256 00
Fax.: 0511/616 256 15
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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